Schröpftherapie

Zu Beginn werde ich mit einem Schröpfgefäss eine Schröpfmassage zur Erwärmung und Lockerung des Gewebes durchführen.

Beim Trockenschröpfen werden Schröpfgefässe auf die eingeölte Haut gesetzt, die auf der Haut ein Vakuum erzeugen. Damit werden angesammelte Flüssigkeiten abtransportiert, Gewebe in tieferen Schichten verschoben und somit Verklebungen gelöst, und die Durchblutung angeregt. 

Nach ca. 15- 20 Minuten werde ich die Gläser wieder entfernen. Der Bluterguss, der sich unter den Gläsern gebildet hat, ist gewünscht und Teil der Therapie. Er verschwindet meist nach wenigen Stunden bis circa drei Tagen wieder von selbst.

Dadurch werden intensiv Stoffwechsel – und Heilprozesse im Körper angeregt und gleichzeitig lokale Verspannungen und Schmerzen behandelt. Darüber hinaus wird das Immunsystem gestärkt und der Blut- und Lymphfluss angeregt.

Wann macht Trockenschröpfen Sinn

-    Bei tiefgelegenen Muskelverspannungen mit Knötchen
-    Akute oder chronische Gelenksbeschwerden -> Bsp. Arthritis und Arthrose
-    Narbenbehandlung -> Bsp. Nach Kaiserschnitt oder verheilte Wunden vier Wochen nach Operation
-    Zur Stärkung des Immunsystems
-    Bei Störungen im Zyklus und chronische Stauungen vor der Menstruation kann Schröpfen regulierend wirken
-    Bei Verdauungsprobleme, Beschwerden der ableitenden Harnwege und Herz- Kreislauf- Erkrankungen
-    Atemwegserkrankungen wie zum Beispiel chronische Bronchitis oder Asthma bronchiale
-    Sehr gute Erfolge erzielt man bei Cellulite (Orangenhaut). Wenn du unter schwachem Gewebe leidest und sich Cellulite an den Oberschenkeln gebildet hat, kann eine Schröpfmassage hilfreich sein. Cellulite ist oft die Ursache für unschöne Besenreiser und schmerzhafte Krampfadern.